Frieden als größtes Ziel
Frieden als größtes Ziel
Er war EU-Parlamentspräsident, SPD-Vorsitzender, Kanzlerkandidat und auf den Tag genau vor fünf Jahren am Maristen-Gymnasium gewesen: Der Politiker Martin Schulz sprach am in der Mensa mit Schülern und Erwachsenen über komplexe Politik stets mit einem Blick auf seine eigene Biographie und politische Sozialisation.
Breiten Raum nahm der Ukraine-Krieg ein. Zwar gebe es derzeit weltweit auch 69 andere bewaffnete Konflikte, doch dieser verändere die globale Weltordnung, da eine UN-Vetomacht Recht breche. Sie habe 1993 im Budapester Memorandum der Ukraine territoriale Unverletzlichkeit im Gegenzug zum Verzicht auf Atomwaffen zugesagt. Er selbst sei noch Ende 2021 von Außenminister Lawrow und dem widerlichen „Schmutzfink der Sonderklasse“ Kremlsprecher Peskow bezüglich der russischen Absichten belogen worden.
Gleichzeitig werde das Putinsche Narrativ zum Krieg von Wagenknecht bis Weidel verbreitet.
Generell müsse Europa mehr tun, denn er wolle nicht, dass die Sicherheit des Kontinents von Donald Trump abhänge. Jenseits des Kriegs setze er auf Diplomatie etwa durch die BRICS-Staaten. Landtagsabgeordnete Ruth Müller ergänzte Schulz mit ihren Erfahrungen aus Polen. Dort habe man Angst, dass Putin den Krieg gewinne, denn dann ziele er bald auf die nächsten Länder. Sie wolle nicht, dass Jugendliche fern der Heimat Sprachführer erhielten, die beschrieben, wie man um einen letzten Brief an die Eltern bitte. Sie setzte Schulz‘ Gedanken fort, Krieg und Gefangenschaft hätten die Jugend seines Vaters zerstört. Schulz selbst ist seit 40 Jahren Politiker. Sein Vater sei Sozialdemokrat gewesen, seine Mutter in der CDU. Er selbst sei in einer „hochpolarisierten“ Zeit der Diskussion um die Oder-Neiße-Grenze, der Anerkennung der DDR und einer 1972-er Rekord-Wahlbeteiligung von 91 Prozent politisiert worden, wie er auf Fragen von Schulleiter Christoph Müller ausführte. Gegen Ende und nach vielen Fragen gab es einen nachdenkenswerten Satz des Politikers: „Ihr glaubt nicht, wie gut es uns in Europa geht.“
Homepage SPD Landkreis Landshut
Samstag, 27. April 2024 und Sonntag 28. April 2024:
Wanderausstellung FC Bayern "Verehrt, verfolgt, vergessen" im Schloßhotel/Gartentage
Uhrzeit: 10 -18 Uhr
Ort: Schlosshotel, Neufahrn, Gartentage
Anschließend ist die Wanderausstellung vom 29. April bis zum 2. Mai in der Realschule Neufahrn zu sehen.
Freitag, 10. Mai 2024:
Volksfest in Neufahrn, Einzug der Vereine
Uhrzeit: 17 Uhr
Ort: Rathaus
Montag, 13. Mai 2024:
Aktionstag Barrierfreier Bahnhof in Kooperation mit dem VdK
Uhrzeit: 16 - 18 Uhr
Ort: Bahnhofsvorplatz
Samstag, 25. Mai 2024:
Wahlstand an der Hauptstraße zur Europawahl von 9-11 Uhr
Minigolfturnier mit Tombola und Grillspezialitäten
Uhrzeit: 15-18 Uhr
Ort: Minigolfanlage, Freizeitgelände Neufahrn
Samstag, 29. Juni 2024:
Beachvolleyballturnier in Kooperation mit dem TSV
Uhrzeit: 16 - 21:30 Uhr
Ort: Sportanlage Freizeitgelände
Sonntag, 6. Oktober 2024:
Besuch und Führung durch das Heimatmuseum
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Heimatmuseum, Rottenburger Straße
Besucher: | 1207619 |
Heute: | 49 |
Online: | 2 |